Raffinesse als Faszination
Eine geborene Leseratte…
Als geborene Leseratte kam ich früh mit großer Literatur in Berührung. Dostojewski, Hemingway, Böll, Kästner, Poe, Jack London und Robert Louis Stevenson waren wichtige Namen auf meiner Leseliste. In der Schule lasen wir damals »Der Zwischenfall an der Eulenflussbrücke« von Ambrose Bierce. Das ist zwar kein Krimi, aber eine fantastische Story, bei der der Leser perfekt hinters Licht geführt wird. Mit einer Geschichte auf gekonnte, raffinierte Art und Weise in die Irre geführt zu werden – das ist es, was mich von Anfang an faszinierte!
Vom Leser zum Schreiber…
So wurde ich süchtig nach ungewöhnlichen Geschichten in allen Facetten. Unter meiner Leselampe natürlich die „üblichen Verdächtigen“: Georges Simenon, Henry Slesar, Agatha Christie, Dorothy L. Sayers, Martha Grimes. Seite für Seite, Buch für Buch. Irgendwann hatte ich so viel aufgesogen, dass die Idee aufkeimte, selbst einen Kriminalroman zu schreiben. Lange hielt ich mich für zu faul, mehr als 5 Seiten zu schreiben. Noch dazu mit dem Füller. Doch als mich die Idee für meinen ersten Krimi wie der Blitz traf, begann das Schreiben wie von selbst.
Wie die Faszination weiter geht…
Neben der kniffligen Tüftelei von Krimis sind meine Abenteuerromane für Kinder eine wunderbare Abwechslung. Die Geschichten von »Käpt’n Sansibo und der Canneloni« kamen einfach um die Ecke gesegelt und sind für mich ein großer Schreibspaß! Es klopfen permanent neue Ideen an meine Stirn. Meine nächsten Geschichten rascheln schon mit den Seiten. Daher: Bleiben Sie dran und entdecken Sie ungewöhnliche Geschichten mit außergewöhnlichen Figuren!
